| von Werner Gundacker
Weihnachtsfeier am 10.12.
Die MusikerInnen haben auch heuer wieder zum Abschluss eines arbeitsreichen Jahres eine gemütliche Weihnachtsfeier im Musikheim organisiert. Hierzu war auch die Vereinsleitung, zwei Gemeindevertreter und einige verlässliche Helfer eingeladen.
Die Feierlichkeit wurde von einem Klarinettentrio mit zur Jahreszeit passenden Musikstücken umrahmt. Der Obmann des Vereines, Johann König, überbrachte Dankes- und Grußworte. Er ließ mit sichtlich rührenden Worten anklingen, dass sein Engagement beim Musikverein bei der nächsten Hauptversammlung endet.
Kapellmeister Hannes Besenbäck gab einen kurzen Überblick über die Jahresarbeit. Er berichtete von 53 Proben und 19 Auftritten. Zudem konnte er mit Freude berichten, dass in letzter Zeit die Proben vermehrt besucht wurden. Außerdem berichtete er über die Veränderungen, welche es im neuen Jahr beim Verein geben wird. Schließlich hat der scheidende Obmann Johann König 23 Jahre den Verein erfolgreich geleitet und dabei manche Freizeit geopfert. Er dankte den MusikerInnen, der Gemeindevertretung, den verlässlichen Helfern für das Engagement und wünschte Allen frohe Weihnachten.
Bürgermeister Sepp Wagner ergriff auch das Wort. Er konnte über bewilligte zusätzliche Subventionen für die Jahre 2017 bis 2019 berichten. Mit diesem Geld sollen die teilweise etwas angegriffenen Instrumente wieder auf Vordermann gebracht werden. Persönlich stellte er sich mit einem außergewöhnlichen Geschenk ein. Er übergab der Musikkapelle ein neues Marketenderinnen-Fass, welches mit edlem Gebrannten gefüllt war. Er und die Gemeindevertreterin Sonja Hörth nahmen das Fasserl in Betrieb und spendierten jeden Anwesenden ein gepflegtes Stamperl Edelbrand. Herzlichen Dank an den Bürgermeister für das originelle Geschenk. Die MusikerInnen werden es sicher in Ehren halten.
Nach dem offiziellen Teil dieser Weihnachtsfeier ging es in die Gemütlichkeit über. Zwischendurch hat der Musiker Werner Gundacker eine PowerPoint Präsentation über das abgelaufene Jahr vorgeführt, welche zu manchen Lacher führte. Das gemütliche Zusammensein endete erst in den frühen Morgenstunden.
Text und Fotos: Josef Rauch